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1549 » Stefan from Neuburg a.d. Donau
Mein erster Gitarrenworkshop war ein besonderes Erlebnis: Schon vom ersten Moment an merkt man, dass hier eine Gruppe von supernetten Leuten zusammenkommt, die sich alle für das Gitarrespielen begeistern. Die Mischung aus wertvollen Tipps, die man erhält, gemeinsamen Übungen sowie abendliches Essengehen ist einfach klasse. Es ist egal, wie lange man schon Gitarre spielt, ein jeder wird von Peter mitgenommen.
Bisher hatte ich mich noch nicht so viel mit dem Thema „Blues“ beschäftigt. Nachdem ich jetzt zu Hause das, was im Workshop besprochen wurde, rekapituliert und auf der Gitarre geübt habe, weiß ich, dass ich dranbleiben und versuchen werde, die Inhalte weiter zu vertiefen. Die besprochenen Hinweise zur Blues-Technik und zum Sound, die Übungen zur Pentatonik, die Beispiele zum Blues von Albert Lee und B.B. King, Eric Carlton und vieles mehr sind dabei mehr als hilfreich. Im Workshop wird bei all dem zwischendrin immer viel gelacht, so dass auch der Humor absolut nicht zu kurz kommt. Und natürlich nicht zu vergessen: Es ist wirklich ein Vergnügen, Peter zuzuhören, wenn er zwischen den Übungseinheiten selbst etwas vorspielt. Ich freue mich schon jetzt riesig darauf, wieder einmal an einem Workshop teilzunehmen!
Bluesige Grüße aus Neuburg

1548 » Michael Mühl from München
Blues in München: huih - viel Input, das muss ich erst mal verdauen.
Mir hat das Thema Sound gefallen und der Ausflug zum Gitarrenbauer Joe Striebel hat mich beeindruckt.
Was nehme ich mir zum Üben vor?
Am-Pentatonik, Rhythmik, Zählen in time, Vibrato und Blues Begleitung, aber ich weiß schon, da kommt noch vieles mit der Zeit nach.
Das war wieder eine runde Sache in gemütlicher Atmosphäre und mit viel Humor.

1547 » Thilo from Germersheim
Liebe Freunde,
da ich in dem Bluesworkshop direkt neben Ilija saß, kann ich mich seiner Worte nur anschließen. Der Workshop in München bescherte den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die eine interessierte , tolle Gruppe waren, ein inhaltlich abwechslungsreiches Blueswochenende. Drei Bluesstücke, viele Tipps zum Solieren und Improvisieren, der richtige Rhythmus und die perfekten Phrasierungen, gespickt von Gitarreneinlagen von Peter. Ich denke, da hat jeder etwas mitgenommen; egal, ob er seit 50 Jahren oder 10 Monaten spielt. Vielen Dank an Jürgen und seine Frau für die perfekte Organisation.
LG, TJ

1546 » Jürgen Langer from München
Faschingsblues
Die einzig echte Alternative zum Faschings-, Karnevals-, Fastnachts- und wie auch immer Wahnsinn ist Peters Faschingworkshop in München.
Shuffle anstelle Schunkeln, Swing-Achtel statt Guggemusik, Stormy Monday statt Rosenmontag.
Wie immer, und hier in München zum 13ten Mal, interessant, lehrreich, neue Aspekte zum bekannten Stoff, Feedback und Tipps vom Profi, präsentiert mit bestem Sound auf feinsten Gitarren.
Und dazu noch eine gute Truppe, schon wars das perfekte Wochenende!
Grüße, Jürgen

1545 » Ilija Glavas
Blues-Workshop in München:
Alles steht und fällt mit der notwendigen Dosierung der zu vermittelnden Inhalte und dem richtigen Tempo bei der Umsetzung. Deine Lehrmethoden waren äußerst effektiv und gut strukturiert. Ich schätze besonders die Kombination aus Demonstrationen, Erklärungen und praktischen Übungen.
Spieltempo, Rhythmus und gefühlvolles Intonieren sind bei Dir ein wichtiger Bestandteil, der sich zu keiner Zeit wie "Unterricht nach Schema F" anfühlt. Die Art und Weise, wie Du Deine langjährige Erfahrung weitergibst, ist wie ein musikalischer Wochenendausflug mit Freunden - in 12 Takten.
Für alle, die den Mythos "Bluesmusik" verstehen und erforschen wollen, triffst du den richtigen Ton. Der Ansatz mit all den technischen Tipps zu Klangeinstellungen, Phrasierung, Tricks und Improvisationstechniken sind die „Blue Note“ des Workshops.
Ein positives Highlight sind die vielen praktischen Beispiele, die anhand von berühmten Blues-Ikonen wie Albert King, Jeff Healey, T-Bone Walker, Alvin Lee oder auch Jimmy Page musikalisch demonstriert werden. Die notwendigen Tabs, Videos und Backing Tracks werden dabei natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt.
Zu den wichtigsten Bestandteilen des Programms gehören das gemeinsame Abendessen, das gegenseitige Kennenlernen und die Diskussion in freundschaftlicher Atmosphäre. Dieser Austausch ist allein schon das "Eintrittsgeld" wert.
Deine Art, musikalische Feinheiten zu vermitteln, zu entdecken – und wiederzuentdecken, machen deinen Workshop empfehlenswert. Die wichtigste Erkenntnis der lehrreichen 3-Tage (mit ca. 12 Gesamtstunden) ist: Ein Banjo ist für einige die „Pizza-Hawaii“ der Saiteninstrumente.
Fazit: Still got the Blues: Mit 5 von 5 Sternen eine absolute Empfehlung in Sachen Gitarren-Workshop!
Viele Grüße, Ilija

1544 » Helmut M. Bender
Blues+ in Düsseldorf vom 26. bis. 28. Januar 2024: Die etwas weite Anreise hat sich gelohnt. Es begann mit einer Gemeinschaftsaufgabe: Im Quartenzirkel abwärts, beginnend mit Tonart C einen einfachen Blueslick in allen Tonarten unisono im gleichen Takt zu spielen.
Das haben alle bald geschafft. Die Mollpentatonik wurde auch geübt (sie wurde in 5 Variationen vorausgesetzt) und man hätte sie in der Auschreibung als Download finden können.
Die Gruppe war mit 11 Teilnehmern, die z.T. zum wiederholten Mal einen Kurs bei Peter belegt hatten, ziemlich  homogen. Manchmal haperte es mit der Selbstdisziplin: Es wurde deutlich, dass Gitarristen oft nervöse Individualisten sind, die im Stillen oder auch gerne laut ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen. Auch wenn es gerade nicht zum Kontext passt. Da ist es gut und recht, wenn der Kursleiter sich Respekt verschafft. Und den Störenfrieden Einhalt gebietet. Sonst würde so ein Kurs aus dem Ruder laufen. Das wollte keiner, denn es gab für jeden etwas zum Mitnehmen.

Am 2. Tag gab es vom erfahrenen Workshopleiter und Profimusiker Tipps zum Thema Sound, den man mit Anschlagstechnik (nicht zu fest in die Saiten hauen, der Sound wird nur SCH…. lechter) und Verstärkereinstellung hinbekommt. Und das geht nicht zu Hause bei Zimmerlautstärke. Nur auf der Bühne oder im Proberaum, nicht umgekehrt. Die Gitarre sollte in der Lautstärke voll aufgedreht bleiben. Dynamik in der Lautstärke nur mit Anschlagsstärke oder Volumenpedal regulieren. Mit einem Modelling Amp und seinen tausend Einstellmöglichkeiten kein Problem. Aber auch mit Effektpedalen zu schaffen. Es geht um Delay und Hall: DELAY time: wann kommt das Echo? Level: wie laut ist es? Feedback: wie viele Wiederholungen? Empfehlung: 1,5 HALL: nur ein Hauch. Es geht um einen angenehmen Gitarrensound mit persönlicher Note , den man gut heraushört und der sich im Bandgefüge durchsetzt.
 
VIBRATO:
Jetzt kam das Thema Vibrato., dem ich bisher kaum Bedeutung zugemessen hatte. Aber alle was dazu gesagt und gespielt wurde, war für mich eine Offenbarung. Peter zeigte uns sein Vibrato. Und sagte, hört euch Robben Ford an, SRV und Larry Carlton, nicht BB-King!  (Aufregung im Orchester!!!) Ich übe es jetzt ständig und richtig. Es gibt meinem Spiel erst Charakter! Im Laufe des Kurses wurde mir so mancher Fehler , den ich mir im Laufe der Jahre angewöhnt hatte, bewusst (gemacht). Das gibt Ansporn, sich zu verbessern.
 
Dann das Plus: im Blues die mixolydische Skala verwenden. Geht das? Ja, es geht ! Es hört sich dann nicht mehr wie ein klassischer Blues an, wie ihn Clapton spielt, gibt aber dem Ganzen eine frische, jazzige Farbe. Viele Musiker in der Runde waren begeistert von dem Thema.
 
Es gab auch ein paar Blues-Klischees zum Ausprobieren. Und zum Schluss spielte unser Blues Orchester den Klassiker „Born Under a Bad Sign“ solange, bis es saß. Das hat riesigen Spaß gemacht. Die Organisation war perfekt (ausgesuchte Lokale zum gemeinsamen Essen gehen) Danke an Peter und Michael für ein lehrreiches angenehmes Wochenende.

1543 » Didi from Ratingen
Blues+ in Düsseldorf vom 26. bis. 28. Januar 2024
Zum ersten Mal ein Workshop, der eine Voraussetzung für die Teilnahme hatte: A-Moll Pentatonik in allen Lagen. Also musste man sich das vorher erstmalig aneignen oder üben, damit man es drauf hatte.
Der positive Aspekt war: die Gruppe von 11 Teilnehmern war sehr homogen und wir konnten einigermaßen zügig zusammen arbeiten.
Jeder von uns hatte die Pentatonik drauf. Der eine mehr, der andere weniger. Aber es funktionierte.
Die Griffe mit Grundton auf der E-Seite und Grundton auf der A-Seite wurden mit der Pentatonik kombiniert.
Und ganz nebenbei haben wir anhand einer mixolydischen Tonleiter gelernt, dass Tonarten noch lange nicht die gleichen sind, bloß weil sie aus denselben Tönen bestehen.
Es kommt darauf an, wo die wesentlichen Intervalltöne liegen, zum Beispiel die Quinte oder Terz. Hört! Hört!
Zwischendurch gab´s noch einen kleinen Exkurs, wie man am besten einen Gitarrenverstärker mit Gain, Volume und Master einstellt.
Und das unter Berücksichtigung von Delay, Distorsion und Reverb.
Ach ja: und Plektrum immer ganz locker halten, damit´s auch klingt.
Der beste Workshop, den ich bisher bei Peter gemacht habe. Und das waren schon einige.
Danke, Peter und bis bald zum Bandworkshop, auf den ich mich schon freue wie Bolle.
Didi

1542 » Rainer Bram from Gross-Zimmern
Blues plus vom 26. bis 28.01.2024 in Düsseldorf konnte ich mir trotz 300 km Anreise nicht entgehen lassen. Das angekündigte Programm hat mich, der das 12-Takt-Schema halbwegs beherrscht und die Pentatoniken hoch- und runterspielen kann, was auf Dauer langweilig wird, sehr getriggert (Blues-Workshops habe ich bei Peter in Maselheim-Äpfingen und in Schmallenberg gemacht). Die Fragen: - Wie kann man die Bluesbegleitung abwechslungsreicher gestalten? Wie geht das Improvisieren in der Pentatonik und jenseits davon? Wie erzeuge ich einen kernigen Blues-Sound? und vieles mehr (Pentatoniken über Akkorde spielen, Mollpentatonik mit Grundton auf der A-Saite, Mollpentatonik und Durtonleiter, Licks, Turnarounds, Klischees) sind im Workshop voll beantwortet worden. Dabei war Peter wie in jedem seiner Workshops sehr besorgt darum, dass alle mitkommen (die Gruppe war ziemlich homogen) und hat mit Hilfestellungen nicht gespart und auch darauf geachtet, dass die weiter Fortgeschrittenen nicht unterfordert sind. Auch das Zusammenspielen in der Gruppe hat großen Spaß gemacht. Allen, die im Blues ein bisschen weiter kommem wollen, kann ich den Blues plus Workshop sehr empfehlen. Die Teilnehmer waren wie bei Bluesern und in Peters Workshops nicht anders zu erwarten sehr nett, das Altbier beim gemeinsamen Abendessen war köstlich, Dank auch an Michael Klein für die Superorganisation und das nahegelegene Gästehaus Boddem für die Unterbringung.

1541 » Michael vom Kothen from Düsseldorf
… wie in jedem WS von Peter, an dem ich in den letzten Jahren teilnehmen durfte, habe ich auch an diesem WE eine Menge lernen können, auch über mich selbst und meinen Umgang mit den eigenen, musikalischen Möglichkeiten (Lust und Frust liegen manchmal sehr nahe beieinander). Nicht immer ist es einfach die eigenen Grenzen zu erkennen und dann trotzdem am Ball zu bleiben. Peters rausragende, didaktische Fähigkeit ist es, jeden Teilnehmer seiner Workshops, genau in solchen Momenten zu begleiten, zu fördern, Mut zu machen und manchmal auch zu fordern (... was nicht immer einfach ist auszuhalten, ohne dabei völlig zu dekompensieren: sehr zum Leidweisen aller Beteiligten). Was bleibt ist aber immer eine immense Bereicherung des musikalischen Verständnisses (Spieltechnik, Theorie, Gehörbildung u.a.), Spaß und damit verbunden ein riesiger Motivationsschub weiterzumachen. Vielen Dank dafür und für die Möglichkeit einen aus meiner Sicht aktuell besten deutschen Gitarristen und seine Leidenschaft als Musiker erleben zu dürfen.

1540 » Werner Wischet
"Blues +", der Name war Programm. Wieder hatte Peter sich viele Gedanken gemacht über Mittel und Wege, vorhandenes Wissen und spielerische Fertigkeiten weiter auf- und auszubauen und in Feinheiten des Genre abzutauchen. Was seine Workshops immer auszeichnet und auch diesmal wieder der Fall war: Seine Fähigkeit, einen Masterplan zu haben und trotzdem auf jeden Teilnehmer und jede Frage individuell einzugehen. Es hat einmal mehr riesig Spaß gemacht und ich nehme super wichtige Anregungen und neu gewonnenes Selbstvertrauen daraus mit, auch selbst „on Stage“ zu gehen. Darüber hinaus ist es Peter gelungen, einen „gordischen Knoten“ in meinem Verständnis (besser gesagt: Unverständnis) zu Kirchentonarten am Beispiel von „Mixolydisch“ zu durchschlagen. Endlich habe ich verstanden, wie ich, trotz Gleichheit des Tonmaterials mit der Ausgangstonart, ein vollkommen anderes Klangbild erzeugen kann. Meinen allerherzlichsten Dank an Peter dafür, der mich aus einem Stadium ziemlicher Verzweiflung damit herausgeholt hat. Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch meine Mitstreiter. Wieder eine coole Truppe, mit der es ein Vergnügen war, zu spielen und Erfahrungen auszutauschen. Ich habe nicht gezählt, wie viele Workshops ich bisher besucht habe. Macht aber auch nix. Werden sowieso noch mehr dazu kommen. Immer ein Vergnügen, immer ein Gewinn.
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