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» Ilija Glavas |
12.02.2024, 17:31 |
Blues-Workshop in München: Alles steht und fällt mit der notwendigen Dosierung der zu vermittelnden Inhalte und dem richtigen Tempo bei der Umsetzung. Deine Lehrmethoden waren äußerst effektiv und gut strukturiert. Ich schätze besonders die Kombination aus Demonstrationen, Erklärungen und praktischen Übungen. Spieltempo, Rhythmus und gefühlvolles Intonieren sind bei Dir ein wichtiger Bestandteil, der sich zu keiner Zeit wie "Unterricht nach Schema F" anfühlt. Die Art und Weise, wie Du Deine langjährige Erfahrung weitergibst, ist wie ein musikalischer Wochenendausflug mit Freunden - in 12 Takten. Für alle, die den Mythos "Bluesmusik" verstehen und erforschen wollen, triffst du den richtigen Ton. Der Ansatz mit all den technischen Tipps zu Klangeinstellungen, Phrasierung, Tricks und Improvisationstechniken sind die „Blue Note“ des Workshops. Ein positives Highlight sind die vielen praktischen Beispiele, die anhand von berühmten Blues-Ikonen wie Albert King, Jeff Healey, T-Bone Walker, Alvin Lee oder auch Jimmy Page musikalisch demonstriert werden. Die notwendigen Tabs, Videos und Backing Tracks werden dabei natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt. Zu den wichtigsten Bestandteilen des Programms gehören das gemeinsame Abendessen, das gegenseitige Kennenlernen und die Diskussion in freundschaftlicher Atmosphäre. Dieser Austausch ist allein schon das "Eintrittsgeld" wert. Deine Art, musikalische Feinheiten zu vermitteln, zu entdecken – und wiederzuentdecken, machen deinen Workshop empfehlenswert. Die wichtigste Erkenntnis der lehrreichen 3-Tage (mit ca. 12 Gesamtstunden) ist: Ein Banjo ist für einige die „Pizza-Hawaii“ der Saiteninstrumente. Fazit: Still got the Blues: Mit 5 von 5 Sternen eine absolute Empfehlung in Sachen Gitarren-Workshop! Viele Grüße, Ilija |
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» Helmut M. Bender |
01.02.2024, 18:51 |
Blues+ in Düsseldorf vom 26. bis. 28. Januar 2024: Die etwas weite Anreise hat sich gelohnt. Es begann mit einer Gemeinschaftsaufgabe: Im Quartenzirkel abwärts, beginnend mit Tonart C einen einfachen Blueslick in allen Tonarten unisono im gleichen Takt zu spielen. Das haben alle bald geschafft. Die Mollpentatonik wurde auch geübt (sie wurde in 5 Variationen vorausgesetzt) und man hätte sie in der Auschreibung als Download finden können. Die Gruppe war mit 11 Teilnehmern, die z.T. zum wiederholten Mal einen Kurs bei Peter belegt hatten, ziemlich homogen. Manchmal haperte es mit der Selbstdisziplin: Es wurde deutlich, dass Gitarristen oft nervöse Individualisten sind, die im Stillen oder auch gerne laut ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen. Auch wenn es gerade nicht zum Kontext passt. Da ist es gut und recht, wenn der Kursleiter sich Respekt verschafft. Und den Störenfrieden Einhalt gebietet. Sonst würde so ein Kurs aus dem Ruder laufen. Das wollte keiner, denn es gab für jeden etwas zum Mitnehmen.
Am 2. Tag gab es vom erfahrenen Workshopleiter und Profimusiker Tipps zum Thema Sound, den man mit Anschlagstechnik (nicht zu fest in die Saiten hauen, der Sound wird nur SCH…. lechter) und Verstärkereinstellung hinbekommt. Und das geht nicht zu Hause bei Zimmerlautstärke. Nur auf der Bühne oder im Proberaum, nicht umgekehrt. Die Gitarre sollte in der Lautstärke voll aufgedreht bleiben. Dynamik in der Lautstärke nur mit Anschlagsstärke oder Volumenpedal regulieren. Mit einem Modelling Amp und seinen tausend Einstellmöglichkeiten kein Problem. Aber auch mit Effektpedalen zu schaffen. Es geht um Delay und Hall: DELAY time: wann kommt das Echo? Level: wie laut ist es? Feedback: wie viele Wiederholungen? Empfehlung: 1,5 HALL: nur ein Hauch. Es geht um einen angenehmen Gitarrensound mit persönlicher Note , den man gut heraushört und der sich im Bandgefüge durchsetzt. VIBRATO: Jetzt kam das Thema Vibrato., dem ich bisher kaum Bedeutung zugemessen hatte. Aber alle was dazu gesagt und gespielt wurde, war für mich eine Offenbarung. Peter zeigte uns sein Vibrato. Und sagte, hört euch Robben Ford an, SRV und Larry Carlton, nicht BB-King! (Aufregung im Orchester!!!) Ich übe es jetzt ständig und richtig. Es gibt meinem Spiel erst Charakter! Im Laufe des Kurses wurde mir so mancher Fehler , den ich mir im Laufe der Jahre angewöhnt hatte, bewusst (gemacht). Das gibt Ansporn, sich zu verbessern. Dann das Plus: im Blues die mixolydische Skala verwenden. Geht das? Ja, es geht ! Es hört sich dann nicht mehr wie ein klassischer Blues an, wie ihn Clapton spielt, gibt aber dem Ganzen eine frische, jazzige Farbe. Viele Musiker in der Runde waren begeistert von dem Thema. Es gab auch ein paar Blues-Klischees zum Ausprobieren. Und zum Schluss spielte unser Blues Orchester den Klassiker „Born Under a Bad Sign“ solange, bis es saß. Das hat riesigen Spaß gemacht. Die Organisation war perfekt (ausgesuchte Lokale zum gemeinsamen Essen gehen) Danke an Peter und Michael für ein lehrreiches angenehmes Wochenende. |
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» Didi aus Ratingen |
01.02.2024, 12:41 |
Blues+ in Düsseldorf vom 26. bis. 28. Januar 2024 Zum ersten Mal ein Workshop, der eine Voraussetzung für die Teilnahme hatte: A-Moll Pentatonik in allen Lagen. Also musste man sich das vorher erstmalig aneignen oder üben, damit man es drauf hatte. Der positive Aspekt war: die Gruppe von 11 Teilnehmern war sehr homogen und wir konnten einigermaßen zügig zusammen arbeiten. Jeder von uns hatte die Pentatonik drauf. Der eine mehr, der andere weniger. Aber es funktionierte. Die Griffe mit Grundton auf der E-Seite und Grundton auf der A-Seite wurden mit der Pentatonik kombiniert. Und ganz nebenbei haben wir anhand einer mixolydischen Tonleiter gelernt, dass Tonarten noch lange nicht die gleichen sind, bloß weil sie aus denselben Tönen bestehen. Es kommt darauf an, wo die wesentlichen Intervalltöne liegen, zum Beispiel die Quinte oder Terz. Hört! Hört! Zwischendurch gab´s noch einen kleinen Exkurs, wie man am besten einen Gitarrenverstärker mit Gain, Volume und Master einstellt. Und das unter Berücksichtigung von Delay, Distorsion und Reverb. Ach ja: und Plektrum immer ganz locker halten, damit´s auch klingt. Der beste Workshop, den ich bisher bei Peter gemacht habe. Und das waren schon einige. Danke, Peter und bis bald zum Bandworkshop, auf den ich mich schon freue wie Bolle. Didi |
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» Rainer Bram aus Gross-Zimmern |
30.01.2024, 12:11 |
Blues plus vom 26. bis 28.01.2024 in Düsseldorf konnte ich mir trotz 300 km Anreise nicht entgehen lassen. Das angekündigte Programm hat mich, der das 12-Takt-Schema halbwegs beherrscht und die Pentatoniken hoch- und runterspielen kann, was auf Dauer langweilig wird, sehr getriggert (Blues-Workshops habe ich bei Peter in Maselheim-Äpfingen und in Schmallenberg gemacht). Die Fragen: - Wie kann man die Bluesbegleitung abwechslungsreicher gestalten? Wie geht das Improvisieren in der Pentatonik und jenseits davon? Wie erzeuge ich einen kernigen Blues-Sound? und vieles mehr (Pentatoniken über Akkorde spielen, Mollpentatonik mit Grundton auf der A-Saite, Mollpentatonik und Durtonleiter, Licks, Turnarounds, Klischees) sind im Workshop voll beantwortet worden. Dabei war Peter wie in jedem seiner Workshops sehr besorgt darum, dass alle mitkommen (die Gruppe war ziemlich homogen) und hat mit Hilfestellungen nicht gespart und auch darauf geachtet, dass die weiter Fortgeschrittenen nicht unterfordert sind. Auch das Zusammenspielen in der Gruppe hat großen Spaß gemacht. Allen, die im Blues ein bisschen weiter kommem wollen, kann ich den Blues plus Workshop sehr empfehlen. Die Teilnehmer waren wie bei Bluesern und in Peters Workshops nicht anders zu erwarten sehr nett, das Altbier beim gemeinsamen Abendessen war köstlich, Dank auch an Michael Klein für die Superorganisation und das nahegelegene Gästehaus Boddem für die Unterbringung. |
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» Michael vom Kothen aus Düsseldorf |
29.01.2024, 19:16 |
… wie in jedem WS von Peter, an dem ich in den letzten Jahren teilnehmen durfte, habe ich auch an diesem WE eine Menge lernen können, auch über mich selbst und meinen Umgang mit den eigenen, musikalischen Möglichkeiten (Lust und Frust liegen manchmal sehr nahe beieinander). Nicht immer ist es einfach die eigenen Grenzen zu erkennen und dann trotzdem am Ball zu bleiben. Peters rausragende, didaktische Fähigkeit ist es, jeden Teilnehmer seiner Workshops, genau in solchen Momenten zu begleiten, zu fördern, Mut zu machen und manchmal auch zu fordern (... was nicht immer einfach ist auszuhalten, ohne dabei völlig zu dekompensieren: sehr zum Leidweisen aller Beteiligten). Was bleibt ist aber immer eine immense Bereicherung des musikalischen Verständnisses (Spieltechnik, Theorie, Gehörbildung u.a.), Spaß und damit verbunden ein riesiger Motivationsschub weiterzumachen. Vielen Dank dafür und für die Möglichkeit einen aus meiner Sicht aktuell besten deutschen Gitarristen und seine Leidenschaft als Musiker erleben zu dürfen. |
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» Werner Wischet |
28.01.2024, 18:30 |
"Blues +", der Name war Programm. Wieder hatte Peter sich viele Gedanken gemacht über Mittel und Wege, vorhandenes Wissen und spielerische Fertigkeiten weiter auf- und auszubauen und in Feinheiten des Genre abzutauchen. Was seine Workshops immer auszeichnet und auch diesmal wieder der Fall war: Seine Fähigkeit, einen Masterplan zu haben und trotzdem auf jeden Teilnehmer und jede Frage individuell einzugehen. Es hat einmal mehr riesig Spaß gemacht und ich nehme super wichtige Anregungen und neu gewonnenes Selbstvertrauen daraus mit, auch selbst „on Stage“ zu gehen. Darüber hinaus ist es Peter gelungen, einen „gordischen Knoten“ in meinem Verständnis (besser gesagt: Unverständnis) zu Kirchentonarten am Beispiel von „Mixolydisch“ zu durchschlagen. Endlich habe ich verstanden, wie ich, trotz Gleichheit des Tonmaterials mit der Ausgangstonart, ein vollkommen anderes Klangbild erzeugen kann. Meinen allerherzlichsten Dank an Peter dafür, der mich aus einem Stadium ziemlicher Verzweiflung damit herausgeholt hat. Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch meine Mitstreiter. Wieder eine coole Truppe, mit der es ein Vergnügen war, zu spielen und Erfahrungen auszutauschen. Ich habe nicht gezählt, wie viele Workshops ich bisher besucht habe. Macht aber auch nix. Werden sowieso noch mehr dazu kommen. Immer ein Vergnügen, immer ein Gewinn. |
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» Willi S. aus Krefeld |
22.01.2024, 19:55 |
Workshop "Akustikgitarre" in Düsseldorf Das Wochenende in D'dorf war mein 2ter Workshop bei Peter und wieder war ich voll begeistert. Die Stückeauswahl, Erklärung zur Anschlagtechnik, Takt und Rhythmus oder der Einsatz von High Chords war gut und verständlich dargebracht. Für mich mit großem Aha-Effekt. Der Ausflug in die Musiktheorie mit dem Intervall Spicker hat mich große Schritte weitergebracht. Nochmal vielen Dank und bis zum nächsten Workshop. Willi |
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» Jens Kulschewski |
21.01.2024, 21:56 |
Workshop am 21.01.2024 in Düsseldorf Danke Peter, für einen super Wochendworkshop! Ich habe wieder viel gelernt und das Wochenende ist wie im Flug vergangen. Diesmal gab es wunschgemäß etwas mehr Theorie Viele Grüße Jens |
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» Thilo aus Schwegenheim |
21.01.2024, 18:10 |
Akustikworkshop in Düsseldorf, keiner kann so schnell und so verständlich (weil logisch) die Griffbretttheorie erklären wie Peter A.!!! Tolle Truppe war es beim Workshop. Notwendige Theorie und coole Songs gelernt. Hab wieder ein Buch von Peter gekauft für das Nacharbeiten des Wochenendes. Und endlich fühle ich mich mit den Highchords sicherer und weiß, wie man sie einsetzen kann. Danke, Peter! Danke auch an Michael, der den Rahmen organisiert. Es war ein toller Abend mit euch! Gerne wieder! Bis zum Bluesworkshop TJ |
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» Volkmar Ehlen aus Essen, NRW |
14.01.2024, 14:10 |
Workshop in Ensdorf Anfang 2024 Es war meine erste Teilnahme an diesem Workshop. Die größte Herausforderung dabei war meine absolute Unkenntnis theoretischer Grundlagen. In den zurückliegenden Jahrzehnten habe ich mich lediglich auf mein Gehör verlassen und die Einschränkungen, die sich daraus zwangsläufig ergeben, in Kauf genommen. Das hat meinen Spaß an dem Workshop aber in keiner Weise getrübt, im Gegenteil, ich habe mir Peters Tip, die Möglichkeiten meiner Kreativität dadurch zu erweitern, mich mit den theoretischen Grundlagen einmal zu beschäftigen, zu Herzen genommen. Mal sehen, wohin das führt. Ebenso bereichernd wie die Vermittlung der Inhalte war die besondere Atmosphäre, die neben Peters sehr angenehmer und erfrischender Art auch durch die netten, gleichgesinnten Teilnehmer und die sehr aufmerksamen Mitarbeiter des Klosters geprägt war. Ich habe die Zeit dort sehr genossen, vielen Dank an alle. Wenn es von Essen nur nicht so weit wäre.. |
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